Heft 3-2003, 27. Jahrgang

Wege aus der Sprachlosigkeit

Herausgegeben von:  Eva Maria Rastner

Die Ergebnisse der jüngsten PISA-Studie spiegeln gerade auch für Österreich kein allzu positives Bild hinsichtlich der (mutter)sprachlichen Kompetenz vieler Jugendlicher. Wie Einblicke in die Unterrichtspraxis belegen, ist der Prozentsatz jener SchülerInnen, die eklatante Schwächen sowohl in der Produktion wie der Rezeption von mündlichen wie schriftlichen äußerungen und Texten aufweisen, noch immer zu hoch, wobei es für Lehrende zunehmend schwieriger wird, mittels entsprechender Übungsangebote und Materialien die sprachlichen Defizite der Lernenden zu kompensieren.

Dieses ide-Heft will nun versuchen, aus der Sicht der Deutschdidaktik und des Deutschunterrichts auf diese schwierige (sprachliche) Situation besonders einzugehen, den Ist-Stand zu reflektieren und zu analysieren sowie mögliche Lösungsansätze vorzustellen. Dabei wird „Sprachlosigkeit“ nicht nur als sprachdidaktisches, sondern auch als ein soziales und interkulturelles Problem zur Diskussion gestellt.

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