Das Charakteristikum der ide als Zeitschrift ist ihre thematische Orientierung. Das stellt besondere Anforderungen an die Qualitätssicherung. Es muss sichergestellt werden, dass in jedem Themenheft nicht nur die einzelnen Beiträge einen hohen Standard aufweisen, sondern dass jedes Heft insgesamt bei der Behandlung des jeweiligen Themas dem State of the Art entspricht.
Um eine gleichbleibend hohe Qualität der Hefte sicherzustellen, unternehmen HerausgeberInnen und Redaktion der ide seit Jahr und Tag – und nicht erst, seit Qualitätssicherung zum Modewort geworden ist – große Anstrengungen. Diese erfolgen in mehreren Schritten: Ein wissenschaftlicher Beirat aus DeutschdidaktikerInnen (Universität, Pädagogische Hochschule, Schulpraxis) wählt nicht nur die Themen eines jeden Jahrgangs aus, sondern auch die HerausgeberInnen, in der Regel zwei pro Heft. Die Konzepte, die die HerausgeberInnen daraufhin vorlegen, werden ebenfalls vom Beirat diskutiert und gegebenenfalls verbessert und präzisiert. Im Anschluss daran laden die HerausgeberInnen AutorInnen, von deren Niveau sie sich überzeugen konnten, ein, einen Beitrag zu verfassen. Fallweise liegen auch Bewerbungen anderer AutorInnen vor.
Die eingereichten Texte unterliegen einer Prüfung der HerausgeberInnen des Themenheftes. Sie werden überdies von der Redaktion nochmals begutachtet und lektoriert. In strittigen Fällen werden die HerausgeberInnen der ide konsultiert, bei Bedarf werden die AutorInnen auch noch um entsprechende Überarbeitungen ersucht. Nach Fertigstellung werden die Hefte jedes Jahrgangs bei der nächsten Sitzung des Wissenschaftsbeirats nochmals einer nachträglichen Bewertung unterzogen. Die Ergebnisse dieser Diskussionen fließen in die Gestaltung der nächsten Themenhefte ein.
Diese zur Qualitätssicherung der Zeitschrift durchgeführten Maßnahmen erlauben uns, die Zeitschrift ide. informationen zur deutschdidaktik – wie im Impressum der Zeitschrift angeführt – als von den „HerausgeberInnen geprüft“ zu bezeichnen.