Heft 1-2002, 26. Jahrgang

Portfolio

Herausgegeben von:  Werner Wintersteiner

„Portfolio – das ist die kopernikanische Wende in der Leistungsbeurteilung!“ (Rupert Vierlinger)

Portfolios sind Leistungsmappen, die den Lernprozess festhalten und damit dem/der Lehrenden ein differenziertes Eingehen auf individuelle Lernfortschritte und eine präzise Beurteilung erlauben. Vor allem aber helfen sie dem/der Lernenden selbst, mehr Souveränität im eigenen Lernprozess zu gewinnen.

Die Beiträge, die sowohl die pädagogische Theorie als auch die schulische Umsetzung der Portfolio-Methode berücksichtigen, beleuchten umfassend die vielfältigen Vorteile dieser Methode:

  • Portfolios lenken die Aufmerksamkeit der Lernenden auf ihren eigenen Lernprozess, helfen ihnen, diesen zu strukturieren und zu verbessern und ermöglichen so überhaupt erst „reflexives Lernen“.
  • Portfolios dokumentieren den Lernfortschritt und erlauben dadurch eine individuellere Hilfe für den und Beurteilung des Lernenden.
  • Portfolios machen die eigenen Leistungen und Qualifikationen deutlich sichtbar und sind dadurch wichtig für den Eintritt in das Berufsleben nach der Schule.
  • Portfolios sind nicht zuletzt ein Nachweis für die sprachliche Kompetenz und damit für Schlüsselqualifikationen.
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